Krankensalbung


Wann?



Warum?


Oleum infirmorum: Öl für die Kranken

Bild: Peter Weidemann In: Pfarrbriefservice.de 


Hausbesuche


Bei den ersten Anzeichen der Krankheit, vor einer Operation oder nach Bedarf.

Wenn Sie das Sakrament der Krankensalbung für sich oder für einen Ihrer Angehörigen zuhause wünschen, setzen Sie sich bitte mit unserem Pfarrbüro oder direkt mit Herrn Pfarrer Niklewicz in Verbindung.


Die Krankensalbung soll dem Kranken Stärkung und Linderung sowie das Vertrauen auf den Beistand Christi schenken.

Toten wird die Salbung nicht gespendet.

Volkstümlich wird sie häufig noch als "Letzte Ölung" bezeichnet, da sie lange Zeit nur Sterbenden gespendet wurde.

Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) wird sie aber als ein Sakrament für schwer Erkrankte verstanden.

Sie kann mehrmals im Leben empfangen werden, auch schon vor einer schwierigen Operation, bei ersten Anzeichen einer schweren Erkrankung oder im hohen Alter.

Der Priester salbt Hände und Stirn des Kranken mit reinem Olivenöl, das jedes Jahr in einer eigenen Messfeier in der Karwoche vom Bischof geweiht wird. Dabei spricht er die Spendeformel:

 "Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes: Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich, in seiner Gnade richte er dich auf."

 

Im Zimmer des Kranken sollen nach Möglichkeit ein Tisch mit Kreuz, Kerzen und Weihwasser vorbereitet werden.

Die Angehörigen und Freunde, vielleicht auch Nachbarn des Kranken, können zur Feier mit eingeladen werden.


Regelmäßig am ersten Freitag im Monat, am sog. Herz-Jesu-Freitag besucht unser Pfarrer nach dem Gottesdienst in Unterreitnau ca. 9.15 Uhr jeden einzelnen Kranken, der sich angemeldet hat.

 

Sollten Sie bei uns im Pfarrbüro noch nicht angemeldet sein und sich solch einen Besuch wünschen, geben sie uns bitte Bescheid.