Diese Pfarrfahrt führte uns in den ersten christlichen Staat der Welt und zu Klöstern in atemberaubender Landschaft. Überhaupt war die Landschaft, eines für uns doch recht unbekannten Landes in der Kaukasusregion, der bestimmende Bestandteil dieser Fahrt. Die Besichtigung der Hauptstadt Jerewan, Garni mit seinem hellenitischen Tempel, das Höhlenkloster Geghard, Chor Virap mit dem Ararat, dem heiligen Berg der Armenier, im Blick, das Kloster Norawank, die Klosteranlage Tatev, das Höhlendorf Chendzoresk waren die Programmpunkt in der ersten Hälfte dieser Fahrt. Im zweiten Teil ging es an den Sewansee auf 2000 m Höhe, in dem sich dann doch einige in das sehr kalte Nass trauten. Hier beim Dorf Noratus einer der schönsten Friedhöfe Armeniens mit rund 650 Kreuzsteinen aus dem 6 Jahrhundert. Auf der Halbinsel Sewan wurden die in einer herrlichen Landschaft über dem See liegenden Klöster und Kirchen besichtigte, ehe es in fast heimisch aussehenden nordwestlichen Teil des Landes mit dem Kurort Dilijan, dem in einem Waldgebiet verborgenen Kloster Goschawank, dem im 10. Jhdt. gegründetene Kloster Sanahin und dem Kloster Haghpat ging. Am letzten Tag ging es in das Zentrum der armenischen autokephalen Kirche Armeniens nach Etschmiadzin. Dort konnten wir den amtiertenden Katholikos bei seinem Einzug in die Hauptkathedrale sehen.